Dan Houser erklärte, warum Rockstar niemals einen Grand Theft Auto-Film genehmigte

Ehemaliger Mitbegründer von Rockstar Games, Dan Houser diskutierte potenzielle Adaptionen von Grand Theft Auto und Red Dead Redemption in einem kürzlichen Interview. Laut dem Top-Manager wurde die Idee, einen Film zu machen, wiederholt von der Führungsebene besprochen, aber jedes Mal kamen die Verhandlungen zum Stillstand.

Als Grund für die Ablehnung nannte Houser erhebliche Reputationsrisiken. Das Unternehmen war nicht besonders an Geld interessiert, aber wenn ein schlechter Film auf der Franchise basierend gemacht würde, würde das Image erheblich leiden.

„Nach ein paar peinlichen Dates fragten wir uns, warum wir das tun sollten? Und wir waren uns einig, dass das, was du beschrieben hast, bedeutet, dass du einen Film machst und wir keine Kontrolle haben und ein enormes Risiko eingehen, für das wir am Ende mit etwas bezahlen müssen, das uns gehört.

Sie dachten, wir würden von den Lichtern geblendet sein, aber das war einfach nicht der Fall. Wir hatten das, was wir als Multi-Milliarden-Dollar-IP betrachteten, und die Wirtschaftlichkeit ergab nie Sinn. Das Risiko ergab nie Sinn. In jenen Tagen war die Wahrnehmung, dass Spiele schlechte Filme machten.“

Jetzt hat sich die Qualität von Spieladaptionen merklich verbessert – in den letzten Jahren haben wir viele hochbudgetierte Werke gesehen, darunter Serien basierend auf The Last of Us und Fallout.

Nach seinem Ausscheiden bei Rockstar gründete Dan Houser das Studio Absurd Ventures, das an einem nicht angekündigten Spiel und einer Audio-Serie namens A Better Paradise arbeitet.