Der CEO von Take-Two glaubt nicht, dass GTA 6 zu einem Anstieg der realen Gewalt führen wird.

Nach der Veröffentlichung des neuesten Finanzberichts erschien der CEO von Take-Two Interactive, Strauss Zelnick, bei CNBC, um über die Aktivitäten des Unternehmens und die Vorbereitungen für den Start von GTA 6 zu sprechen. Während des Interviewswurde er gefragt, ob das neue Spiel möglicherweise zu einem Anstieg der Gewalt in der realen Welt führen könnte.

Laut Zelnick ist er nicht besorgt, dass Spieler anfangen werden, Schießereien auf den Straßen zu führen, da Studien bereits die Vorstellung widerlegt haben, dass Videospiele negative Auswirkungen auf die menschliche Psychologie haben.

"Um klarzustellen: Unterhaltung schafft kein Verhalten, Unterhaltung spiegelt Verhalten wider. Unterhaltung gibt den Menschen die Möglichkeit, Gefühle auszudrücken, sich mit Gefühlen auseinanderzusetzen, Unterhaltung erzählt Geschichten. Die Vorstellung, dass Unterhaltung Verhalten schafft, wurde immer wieder getestet und widerlegt," erklärte Zelnick.

Der Geschäftsführer fügte hinzu, dass fotorealistische Grafiken wahrscheinlich keinen signifikanten Unterschied machen werden. "Wenn Sie TV und Filme aus jeder Zeit ansehen, sehen sie sehr realistisch aus, daher mache ich mir keine Sorgen über fotorealistische Videospiele," erklärte Zelnick.

Die Veröffentlichung des Action-Spiels ist weiterhin für den Herbst 2025 auf PlayStation 5 und Xbox Series X/S geplant.