Roger Clark teilte seine Erfahrungen bei Rockstar und was er von Red Dead Redemption 2 gelernt hat

IGN veröffentlichte ein umfangreiches Interview mit Roger Clark, der Arthur Morgan in Red Dead Redemption 2 spielte. Der Schauspieler sprach über seine Einführung bei Rockstar und die Lektionen, die er aus ihrem Spiel gelernt hat.

Clark begann im August 2013 an dem Spiel zu arbeiten. Zunächst hatte der Schauspieler ein Vorsprechen bei Take-Two Interactive, dann, etwa einen Monat später, besuchte er das Rockstar-Büro in New York. Die Unternehmen gaben nicht bekannt, um welches Spiel es sich handelte, aber Clark vermutete, dass es mit der Red Dead-Serie zu tun hatte.

"Ich wusste, dass es für Take-Two war. Ich war mir ziemlich sicher, dass es Rockstar war, aber ich konnte das zu diesem Zeitpunkt nicht bestätigen. Ich hatte das Gefühl, es könnte Red Dead gewesen sein, weil ich den ersten Teil gerade beendet hatte. Ich war in meinen Dreißigern nicht wirklich ein Gamer, aber ich hatte zufällig Red Dead Redemption einen Monat bevor all das passierte gespielt," sagte Clark.

Schließlich zog sich der Arbeitsprozess über fünf Jahre bis 2018 hin. Der Schauspieler sprach nicht nur Arthur Morgan, sondern nahm auch am Motion-Capture-Prozess teil: "Wir lernten unsere Texte und probten die Szene und wir führten die Szene auf, bis der Regisseur zufrieden war. Der einzige Unterschied war, dass wir Lycra trugen, während wir das taten, und wir mussten die Orte nicht wechseln, es war immer im selben Studio."

Während dieser Zeit lernte Roger Clark viel über die amerikanische Geschichte, wie die "Pinkerton"-Agentur und die Sprachnuancen dieser Ära.

"Ich war schon immer ein großer Fan von Western und ich war immer ziemlich gut in Geschichte. Aber es gab einige Dinge, die ich gelernt habe. Zum Beispiel war das f-Wort damals nicht wirklich populär. [...] Ich lernte auch viel über bestimmte Feuerwaffen. Ich lernte über die Pinkertons, die damals eine legitime Agentur waren. Einige von ihnen waren anscheinend wirklich gute Leute. Viele von ihnen waren es nicht. Sie waren in den meisten ihrer Anwendungen glorifizierte Söldner. Es war eine verrückte Zeit im Wilden Westen und es war buchstäblich gesetzlos, also waren sie das, was nötig war, um böse Buben wie Arthur Morgan zu bestrafen. Ich habe absolut eine Menge gelernt," gestand der Schauspieler.

Früher hatte Roger Clark angekündigt , dass er plant, "eine ziemlich ikonische Figur." Online-Spekulationen deuten darauf hin, dass der Schauspieler an den Remakes von Max Payne arbeiten wird.